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Welches Schloss nutze ich an meinem Tresor?

Viele Kunden fragen uns, welche Schlossvariante sie wählen sollen und unsere Antwort ist immer ähnlich: „Wir empfehlen ein Elektronikschloss, aber entscheiden müssen Sie.“

Welche Schlossarten gibt es eigentlich?

  • Doppelbart Schlüsselschloss
  • Elektronisches Tastenschloss mit Revisionsschlüssel
  • Hochsicheres Elektronisches Tastenschloss
  • Fingerprintschloss
  • Drehzahlenkombination
  • Mechanisches Druckschloss

Die Bedienung eines Tresors mit einem Schlüsselschloss ist wohl die einfachste Variante, aber nicht immer die Beste. Sicherlich gibt ein Schlüssel einem das Gefühl von Sicherheit und Vertrautheit - man hat etwas Robustes in der Hand. Menschen die Mechanik stärker vertrauen als Elektronik, unter anderem häufig die ältere Generation, greifen daher lieber zu dieser Variante. Auch muss man sich hier keine Codes merken. Ebenso hält ein Schlüsselschloss bei einem Feuerschutztresor länger stand, wie bei einem Elektronikschloss. Bei Feuerschutztresoren wird meist auf Zylinderschlösser, wie man sie auch von Haustüren kennt, gesetzt. Bei Wertschutzschränken hingegen werden Doppelbartschlüssel genutzt. Hier handelt es sich meist um Hochsicherheitsschlösser die VdS zertifiziert sind. Schlüssel von Sicherheitstresoren müssen immer am Körper geführt oder sicher vor unbefugten Zugriff geschützt aufbewahrt werden. Ansonsten kann ein potentieller Versicherungsschutz schnell erlöschen.

Welche Vorteile bietet das elektronische Tresorschloss

Das Elektronikschloss, welches wir auch unseren Kunden empfehlen, ist in puncto Sicherheitsstandard eine sinnvolle Wahl. Zudem bietet eine Elektronikvariante unzählige Möglichkeiten. Man kann beispielsweise unterschiedliche Benutzercodes für mehrere Nutzer vergeben. Dies ist besonders für Firmen sehr interessant. Auch lassen sich bei einigen Modellen Öffnungsberichte erstellen, bieten ein 4-Augen-Prinzip an oder verfügen über die sehr praktische Zeitverzögerungsfunktion. Ein besonderen besonderen Vorteil gegenüber Schlüsselschlössern haben Tresore mit einem elektronischem Tastenschloss allemal. Sollte bei einem Einbruch etwas zu schaden kommen bzw. der Tresor trotz allem aufgebrochen werden, muss der Besitzer dem Versicherer nachweisen, dass der Tresorschlüssel sich nicht im Haus befunden hat. Da dies meist schwer nachzuweisen ist, kommen in den seltensten Fällen die Versicherungen für Schäden auf. Deswegen empfiehlt KNOXSAFE die Elektonikvarainten. Hier müssen Sie auf keinen Schlüssel achtgeben.

Einfache Elektronikschlösser mit Revisionsschlüssel

Die kleineren Tresore, häufig im Möbeltresorbereich bis 2.500 € Wertschutz im privaten Bereich, verfügen häufig über ein benutzerfreundliches unkompliziertes elektronisches Tastenschloss mit zusätzlichen Revisionsschlüsseln. Mit diesem kann man problemlos die Tür öffnen, sollten die Batterien mit der Zeit leer gelaufen oder der Code vergessen worden sein. Ebenso kann meist bei diesen Tresoren der Code mit Hilfe eines Memory-Buttons im Tresorinneren zurückgesetzt beziehungsweise geändert werden. Diese Art von Schlössern sind jedoch nicht für die ganzheitliche Bedienung mit einem Schlüssel ausgelegt, sondern sollten nur im Notfall damit geöffnet werden. Achten Sie darauf, dass die Revisionsschlüssel niemals im Innenraum des Tresors legen. Ein späteres Nachmachen der Schlüssel ist nicht möglich.

Up-to-date und en vouge: das Fingerabdruckschloss

Technisch fortgeschrittene Tresore haben inzwischen schon Fingerabdruckschlösser, auch Fingerscan oder Fingerprint genannt, oder eine Kombination aus Fingerabdruck und Elektronikschloss. Diese modernen Verlusssysteme werden gerne aufgrund ihrer Einzigartigkeit genommen. Jeden Fingerabdruck gibt es nur einmal auf der Welt, umso hochwertiger ist das Schloss – und fälschungssicher. Dennoch, je mehr Technik verbaut ist desto empfindlicher muss man mit ihr umgehen. Es kann passieren, dass der Abruck nicht immer sofort erkannt oder angenommen wird. Daher sollte man immer auf pfleglichen Umgang mit der Scanneroberfläche und korrekte Bedienungsweise achten. Sobald man sich mit dem Schlosssystem „eingespielt“ hat, ist das Fingerscan-Modul der wohl fortschrittlichste angebotene Sicherheitsverschluss, gerade auch auf diesem Gebiet ständig weiterentwickelt wird. Mechanische Schlösser, wie Drehzahlenkombinationen oder Druckknopf-codes sterben hingegen aus oder werden nur noch für kleinere Safes genutzt. Zu oft wurden die Codes geknackt und können nicht mehr dem heutigen Sicherheitsstandard entsprechen. Bei Fahrradschlössern oder bei kleinen Schlüsselboxen hingegen machen sie auch heute noch Sinn, deshalb werden sie weiterhin gerne verbaut. Auch wichtig zu wissen: die Schlösser aus dem Hochsicherheitsbereich unterliegen einer VdS Klasse. Diese wird in mehrere Stufen unterteilt. Je höher die Zahl desto höher die Sicherheitsstufe. Letzendlich empfiehlt sich immer eine Rücksprache mit einem Fachhändler um das passende Schloss und den passenden Tresor für seine Notwendigkeiten zu finden.

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